-
Anwendung der Ohrakupunktur
Viele chronische Erkrankungen wie Asthma oder Migräne sind schulmedizinisch manchmal schwer und nur Medikamentös zu behandeln. Medikamenten können die Symptome bestenfalls lindern oder unterdrücken, allerdings nicht heilen. Eine gute Alternative ist die Ohrakupunktur . Sie ist eine wirkungsvolle Methode, akute und chronische Erkrankungen ohne Nebenwirkungen zu behandeln. Die Wirkung der Ohrakupunktur erfolgt in der Regel schneller als bei der Körperakupunktur. Deshalb wird sie meistens bei akuten Beschwerden und Suchterkrankungen zur Unterstützung eingesetzt.
-
Wirkung
Mit Hilfe der Ohrakupunktur lassen sich solche Störherde als aktive Punkte auf der Ohroberfläche feststellen.
Die Signale der Ohrakupunktur erreichen direkt über eine kleinere Anzahl von Nervenschaltungen die zentralen Gehirnstrukturen. Damit erzielt die Ohrakupunktur sehr schnell eine Wirkung. Die Stichtiefe beträgt einen bis zwei Millimeter. Sie kann bei sensiebelen Patienten oder Patienten mit einer Nadelphobie auch mit Samen oder Elektroakupunktur erfolgen.
Der Einsatzbereich der Ohrakupunktur ist sehr groß. So werden mit ihr vorwiegend Schmerzzustände aller Art behandelt, ferner Kopfschmerzen und Migräne, Bronchitis, Asthma, Heuschnupfen, Allergien, Hauterkrankungen, Störungen von Magen und Darm, Stoffwechselerkrankungen, Augenerkrankungen, Infektanfälligkeit, Reizblase, Entzündungen der Prostata, unerfüllter Kinderwunsch, männliche und weibliche Fruchtbarkeits- beziehungsweise Hormonstörungen, Suchterkrankungen, Schluckauf oder Schlafstörungen usw.
Es gibt nur wenige Situationen, in denen die Ohrakupunktur nicht angewandt werden darf. Die ist vor allem der Fall, wenn lokale Entzündungen am Ohr vorliegen oder die zu behandelnde Krankheit dringend eine Operation erfordert. Es können allerdings nach der Operation Nadeln gesetzt werden, um die Schmerzen zu lindern.